Rahmenplanung Hamburg Diebsteich

Oberbaudirektor Höing: „Für mich ist der Rahmenplan ein kluges Grundkonzept, das durch das Ringen zwischen all den Anforderungen, Rahmenbedingungen und Interessen der Fachbehörden, aber auch der Bürgerinnen und Bürger vor Ort entstanden ist.“

Die städtebauliche Rahmenplanung am Diebsteich in Hamburg dient der grundlegenden Abklärung der Rahmenbedingungen für die weitere Entwicklung des Stadtteils – der mit dem Entwurf des neuen Fernbahnhofs mit zwei Hochhäusern ein Leuchtturmprojekt erhalten wird. Ziel war Entwicklung eines „robusten“ Stadtteils, der den Erhalt und Entwicklung des Gewerbes und der Wohnnutzungen ebenso berücksichtigt wie die Integration gesamtstadtrelevanter Einrichtungen wie das Regionalligastadion für Altona 93, eine Musik- und Veranstaltungshalle, eines Sportparks und die Behebung des Defizits an Freiflächen im Quartier.

AUFTRAGGEBBER
Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen

BEARBEITUNGSZEITRAUM
2018 - 2019

ORT
Hamburg

GRÖSSE
ca. 126 ha (Rahmenplangebiet)
davon ca. 72 ha (VU-Gebiet)

PROJEKTPARTNER
arbos Freiraumplanung Hamburg
ARGUS Stadt und Verkehr Hamburg
Evers & Küssner Hamburg
steg Hamburg

EXTERNE INHALTE
Website des Rahmenplanes auf hamburg.de

Rahmenplan Diebsteich

Der strategische Rahmenplan formuliert die städtebaulichen und landschaftsplanerischen Entwicklungsmöglichkeiten für das Quartier am Diebsteich.

Modell für den Beteiligungsprozess

Öffentlichkeitsbeteiligung

Der gesamte Planungsprozess wurde mit einem mehrstufigen Beteiligungsprozess begleitet. Dabei kamen unterschiedliche Formate zum Einsatz: Von Einzelgesprächen mit den Eigentümer, über öffentliche Werkstätten mit Stationen im Untersuchungsraum bis hin zum Einsatz von Onlinetools.

Innenhof der "Kulturmaschine"

Blick in die neue Bahnstadt, rechts die alte Paketpost

Der zentrale Sportpark

Re-Use: Die Transformation bestehender Baulichkeiten und Komplexe in neue urbane Begegnungsorte: Das ehemalige Thyssen Krupp Schulte Areal entwickelt sich zu einem Veranstaltungsort, das ehemalige Gebäude der Paketpostabfertigung zu einem multi-used Ort mit Wohnen, Kultur, Schauspielbühnen, Proberäumen, Hotel, Sportangeboten und die bestehenden Sportanlagen der Vereine transformieren sich zu einem öffentlich zugänglichen Sportpark

Bahnhofsvorplatz

Lunaplatz

BILDNACHWEIS
Luftbild: (C) 2023 Google, Bilder (C) 2023 CNES / Airbus, GeoBasis-DE/BKG, GeoContent, Maxar Technologies, Kartendaten (C) 2023 GeoBasis-DE/BKG (C) Google
Visualisierungen Kulturmaschine, Bahnstadt, Sportpark, Lunaplatz, Bahnhofsvorplatz: Grit Koalick
sonstige Fotos und Zeichnungen: ASTOC